Wir produzieren ausschließlich hydroponisches Cannabis.
Schon bei Gründung unserer Gemeinschaft war klar das wir uns auf den hydroponischen Anbau spezialisieren. Er bietet im Vergleich zum Anbau auf Erde oder Kokos erhebliche Vorteile.
Die Verwendung von Nährstofflösung als Medium bietet die Möglichkeit die Nährstoffversorgung vollständig zu kontrollieren. Unsere Anbauexperten haben lange geforscht um die perfekte Zusammensetzung für das maximale Aroma, optimalen Ertrag und Reproduzierbarkeit zu garantieren.
Ein weiterer entscheidender Vorteil ist das einsparen von Dünger und Frischwasser. Wir sparen gegenüber herkömmlichen Methoden
bis zu 25% Dünger und bis zu unglaublichen 80% Frischwasser ein!
Hydroponik bietet die Möglichkeit den Anbau vollständig zu kontrollieren.
Mit unserem selbst entwickelten Cannapingu Controller sind unsere Anbauexperten in der Lage zu jedem Zeitpunkt die Zusammensetzung und Qualität der Nährstofflösung zu kontrollieren.
Dies resultiert in einem besonders qualitativ hochwertigem Cannabis.
Die Umwelt wird durch diese Anbaumethode besonders geschont.
Wir sparen bereits heute bedeutende Mengen Dünger und Frischwasser ein.
Wir arbeiten bereits daran unser Wasser zu 99% zu recyclen, was zu einer weiteren Ersparniss von 75% Dünger führen würde.
Konventionelle Anbaumethoden müssen am Ende ihres Zyklus die belastete Erde entsorgen und neu beschaffen. Dies führt im industriellen Maßstab zu einer großen Menge stark belasteten Abfall.
Hydroponischer Anbau beschreibt den Anbau in erdlosen Medien wie z.B. Steinwolle.
Der hydroponische Anbau von Cannabis ist eine Methode, bei der Pflanzen in einer wasserbasierten, nährstoffreichen Lösung statt in Erde wachsen. Diese Technik ermöglicht eine präzisere Kontrolle über die Nährstoffe, die die Pflanzen erhalten, was oft zu einem schnelleren Wachstum und höheren Erträgen führt. Die wichtigsten Aspekte des hydroponischen Cannabisanbaus umfassen:
Es gibt verschiedene Methoden um erdlos anzubauen.
Bei fast allen Methoden wird der Samen in Steinwolle eingepflanzt, gekeimt und anschließend in einem Netztopf (mit Tonsteinen) ins entsprechende System gesetzt.
Nachfolgend werden wir hier die gängigsten Systeme kurz vorstellen. Detaillierte Informationen und Anleitungen gibt es in der Cannapingu Academy.
Das NFT-System ist eine hydroponische Anbaumethode, bei der eine dünne Schicht Nährlösung kontinuierlich über die Wurzeln der Pflanzen geleitet wird. Dieses System besteht typischerweise aus flachen Kanälen oder Rinnen, in denen die Pflanzen platziert werden. Die Nährstofflösung zirkuliert ständig durch diese Kanäle und versorgt die Pflanzenwurzeln mit Wasser, Sauerstoff und den notwendigen Nährstoffen.
Bei der Tiefwasser-Kultur werden die Pflanzen so positioniert, dass ihre Wurzeln in einem tiefen Behälter mit Nährstofflösung hängen. Die Wurzeln sind dabei ständig in der Lösung eingetaucht, was eine kontinuierliche Versorgung mit Wasser, Nährstoffen und Sauerstoff sicherstellt.
DWC-Systeme werden häufig für den Anbau von Blattgemüse, Kräutern und auch für Cannabis verwendet. Sie sind ideal für Pflanzen mit einem hohen Nährstoffbedarf und für längere Wachstumszyklen.
Das Ebb-and-Flow-System funktioniert nach dem Prinzip des periodischen Flutens und Entleerens. Pflanzen werden in einem Behälter mit inertem Wachstumsmedium wie Steinwolle, Kokosfasern oder Lehmkügelchen platziert. In regelmäßigen Abständen wird dieser Behälter mit einer nährstoffreichen Lösung geflutet, die dann wieder abgelassen wird.
Periodische Bewässerung: Die Wurzeln der Pflanzen werden in regelmäßigen Abständen mit Nährstofflösung versorgt, gefolgt von einer Trockenphase, die für Sauerstoffzufuhr sorgt.
Kontrollierter Wasser- und Nährstoffkreislauf: Das System ermöglicht eine effiziente Nutzung von Wasser und Nährstoffen, da die Lösung wiederverwendet wird.
Flexibilität bei der Anpflanzung: Verschiedene Pflanzenarten können gleichzeitig angebaut werden, da sie in separaten Töpfen oder Behältern stehen.
Anpassbarkeit: Das System kann leicht an verschiedene Pflanzengrößen und Wachstumsstadien angepasst werden.
Automatisierung: Ebb-and-Flow-Systeme können mit Timern automatisiert werden, um die Bewässerungszyklen zu steuern. Außerdem ist die Anpassung der Nährlösung durch Dosierungscomputer (z.B. unseren Cannapingu Controller mit PH/EC Modul) stark vereinfacht.
Geringes Risiko von Überwässerung und Wurzelfäulnis: Durch die Trockenphasen wird das Risiko von Wurzelfäulnis minimiert.
Ebb-and-Flow-Systeme eignen sich besonders gut für eine Vielzahl von Pflanzen, insbesondere für solche, die unterschiedliche Feuchtigkeitsstufen bevorzugen. Sie werden häufig für den Anbau von Zierpflanzen, Kräutern und Gemüse verwendet und sind wegen ihrer Effizienz und Anpassungsfähigkeit auch in der Cannabis Hydroponik sehr beliebt.
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